Mittwoch, 12. Juli 2017

Der unbekannte Gott und der Ruf zur Umkehr

Der ganz normale Mensch lebt sein in der Regel nach Gutdünken und Notwendigkeit, ohne eigentlich so richtig zu verstehen, was das Alles auf Erden hier eigentlich soll. Man lebt um zu sterben und wenn man Pech hat, ist auch noch die vergönnte Zeitspanne mit reichlich Leiden angefüllt.
     Ich kann sagen, dass dies der Zustand war, in dem ich mich zwischen dem 15 - 27. Lebensjahr befunden habe. Irgendwie ergab alles keinen rechten Sinn! Und eine Lösung oder glücklichere Tage schienen nicht in Sicht!
     Heute, 33 Jahre später, sehe ich die Sache etwas anders. Ich weiß heute, dass mir damals etwas ganz Entscheidendes fehlte: eine persönliche Beziehung zum Schöpfer dieser Welt!
 Ich bin der HERR, und sonst keiner mehr; kein Gott ist außer mir. (Jesaja 45,5)
Ein Satz wie ein Donnerschlag! Der biblische Gott duldet keine andere Autorität neben sich und läßt es uns unmissverständlich durch seinen Propheten wissen! Aber, - und diese Frage ist legitim - gibt es IHN denn überhaupt?
   Diese Frage lässt sich sicherlich nicht so mir nichts, dir nichts beantworten. Ich jedenfalls hätte diese Frage in den Jahren zwischen 15- 27 weder mit Ja noch mit Nein beantworten können. Und ich vermute mal, dass es den Meisten so geht, die diesen Artikel hier lesen. 

Gut, nehmen wir also (als Arbeits-Hyphothese ) mal an, dass es  dieser Gott der Bibel tatsächlich existiert. Was will ER dann von uns Menschen?
   Der Apostel Paulus hat es den Athenern mal so erklärt:
... als ich durch eure Stadt ging und mir eure Heiligtümer ansah, da habe ich sogar einen Altar gefunden, auf dem stand: ›Für einen unbekannten Gott.‹ Diesen Gott, den ihr verehrt, ohne ihn zu kennen, möchte ich euch nun bekannt machen.
24 Es ist der Gott, der die Welt und alles, was in ihr ist, geschaffen hat. Dieser Herr des Himmels und der Erde wohnt nicht in Tempeln, die Menschen gebaut haben.
25 Er braucht auch nicht die Hilfe und Unterstützung irgendeines Menschen; schließlich ist er es, der allen das Leben gibt und was zum Leben notwendig ist.
26 Aus dem einen Menschen, den er geschaffen hat, ließ er die ganze Menschheit hervorgehen, damit sie die Erde bevölkert. Er hat auch bestimmt, wie lange jedes Volk bestehen und in welchen Grenzen es leben soll.
27 Das alles hat er getan, weil er wollte, dass die Menschen ihn suchen. Sie sollen mit ihm in Berührung kommen und ihn finden können. Und wirklich, er ist jedem von uns ja so nahe!
  30 Bisher haben die Menschen das nicht erkannt, und Gott hatte Geduld mit ihnen. Aber jetzt befiehlt er allen Menschen auf der ganzen Welt, zu ihm umzukehren.
31 Denn der Tag ist schon festgesetzt, an dem Gott alle Menschen richten wird; ja, er wird ein gerechtes Urteil sprechen, und zwar durch einen Mann, den er selbst dazu bestimmt hat. Er hat ihn darin bestätigt, indem er ihn von den Toten auferweckte.  (Apostelgeschichte 17)
 Kurzum, jener unbekannte (biblische) Gott erwartet die Umkehr der Menschen zu IHM hin. Und wie das  geschehen soll? Kurz gesagt: Über Jesus!





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